Allgemeine Angaben |
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Exkursion Manifesta 14, Prishtina (Dozent: Johannes Hedinger) | | |
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Angaben zur Abhaltung |
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** WICHTIG: Anmeldung per Mail an: Jeanne van Eeden jeeden@uni-koeln.de UND über Klips ***
Vom 22. Juli bis 30. Oktober 2022 findet die europäische Wanderbiennale MANIFESTA mit dem Titel „it matters what worlds world worlds“: how to tell stories otherwise in über 22 verschiedenen Orten in Prishtina, Europas jüngstem Nationalstaat Kosovo statt. Kuratorin ist die in Berlin lebende australische Kunst- und Literaturwissenschaftlerin Catherine Nichols. Das Programm wird über 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 32 Ländern zusammenbringen, darunter 17 Kollektive, 37 Teilnehmer aus dem Kosovo und weitere 16 aus den westlichen Balkanländern. Somit stammen 48 % der Teilnehmer*innen und Kollektive aus dem Kosovo, einschließlich der Projekte, die im Rahmen der Offenen Ausschreibung des Manifesta 14 Kosovo Projects in Auftrag gegeben wurden, die einen wichtigen Beitrag zur Repräsentation der reichen kulturellen Welt des Kosovo darstellt.
Bei der 14. Ausgabe der Manifesta wird die Bedeutung einer internationalen Biennale in einer Welt nach der Pandemie neu überdacht. In Zusammenarbeit mit kosovarischen Urbanist*innen, Kulturschaffenden, Künstler*innen und Denker*innen fungiert die Manifesta 14 als temporärer Inkubator in der Stadt, als Plattform für die Wissensproduktion und für innovative, partizipative Praktiken. Das Programm dient den Bedürfnissen und Interessen der kosovarischen Communities, indem es nachhaltige Projekte entwickelt und nationalen Talenten die dringend benötigte internationale Anerkennung verschafft. Manifesta geht davon aus, dass die künstlerischen und städtebaulichen Interventionen ein Katalysator für die weitere urbane Umgestaltung der Stadt Prishtina sein können – mit dem Ziel, den öffentlichen Raum langfristig zurückzuerobern.
In diesem Praxisseminar nähern Sie sich der internationalen Grossausstellung bzw. einzelnen Aspekten nicht nur durch blosse Betrachtung, sondern unmittelbar durch eine eigene künstlerische Praxis und/oder kritisch-reflektierende Textproduktion (wofür 3 verschiedene Assignments zur Auswahl stehen). Im Rahmen der 2,5-tägigen Exkursion zur diesjährigen Manifesta generieren die Studierenden vor den Originalarbeiten zeitgenössischer Künstler*innen eigene Interpretationen und Fortschreibungen und führen einen Dialog mit und durch die Kunst. Betrachtung und Analyse werden Teil einer künstlerischen Reaktion. Die künstlerische Produktion wiederum ist Methode und Steigbügel für eine Diskussion und Reflexion. Der Betrachtungsfokus kann zusätzlich auch auf den Kontext und die Rezeption der Ausstellung, die Ausstellungsorte, Stadtkontext und den Kunstbetrieb als Ganzes weitert werden. Zeitbedingt wird die künstlerische Reaktion und Produktion vor Ort in Prishtina nicht abschliessend und vorerst skizzenhaft erfolgen – wichtiger ist das „sich Einlassen“ und Reagieren auf eine Arbeit oder Situation, den Dialog mit den Werken und in der Gruppe. Zurück in Köln erfolgt die finale Arbeit auf Basis der Skizzen und Diskussionen.
Die ersten beiden Tage sind für die verschiedenen Ausstellungsorte der Hauptausstellung reserviert. Am dritten Tag kann aus dem reichhaltige Begleitprogramm ausgewählt werden. Den Vormittag machen wir geführt, der Nachmittag individuell.
Mitnehmen
Skizzenbuch, (Dokumentations- und Kreations-)Medien und Materialien, um Kunst und Situationen zu dokumentieren bzw. eigene neu zu erschaffen (Handy, Kamera, Video, Computer, Stifte, Zeichenblock, oder/und weitere Werkmaterialien).
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Für die Anmeldung zur Teilnahme müssen Sie sich in KLIPS 2.0 als Studierende*r identifizieren. |
Anmerkung: Der 1. Termin der Lehrveranstaltung ist für zugelassene Studierende obligatorisch. Bei unentschuldigtem Fehlen wird der Platz an Studierende der Warteliste vergeben. |
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Angaben zur Prüfung |
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siehe Stellung im Studienplan |
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Zusatzinformationen |
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