Allgemeine Angaben |
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Zuordnungen: 2 | |
Veranstaltungspriorität[3 Wahlpflicht-LV]; Lehrveranstaltungsrhythmus[wöchentlich] |
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Angaben zur Abhaltung |
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Eigennamen wie Kim, Köln, Barak Obama sind scheinen zunächst einmal recht harmlose Substantive zu sein. Sie verhalten sich zunächst ganz ähnlich wie reguläre zählbare Appellative (Hund, Katze, Maus). Doch eine genauere Analyse zeigt, dass Eigennamen sich auf klare Weise von anderen Substantiven unterscheiden. Das Seminar hat daher das Ziel, eine grammatische Beschreibung von Eigennamen zu entwickeln. Dabei werden die morphologischen, syntaktischen, semantischen und pragmatischen Eigenschaften von Eigennamen an unterschiedlichen Gruppen von Eigennamen getestet. Damit soll am Beispiel von Eigennamen ein vertieftes Verständnis von Wortarten und ihrer Funktion in der Grammatik des Deutschen erarbeitet werden. |
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Die Bereitschaft, auch englische Fachliteratur zu lesen und sich damit auseinanderzusetzen, ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar.
Das Einführungsseminar in die Sprachwissenschaft muss erfolgreich abgeschlossen sein. |
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Eigennamen sind eine in der Linguistik mit Unrecht vernachlässigte Wortklasse. Die vorhandene Literatur diskutiert unter verschiedenen Aspekten die Natur von Eigennamen, besonders wird immer wieder in Frage gestellt, ob Eigennamen Teil einer Sprache oder eines Sprachsystems sind oder ob sie außerhalb stehen. Daher wird die Untersuchung von Eigennamen eine Querschnittsanalyse durch die verschiedenen Gebiete der Grammatik sein (Semantik, Syntax, Morphologie/Phonologie). Gleichzeitig sollen damit auch grundlegende Fragen angeschnitten werden, wie z.B. was zu einer Grammatik gehört und was nicht.
• Klares Verständnis von Eigennamen • Eigenschaften von Eigennamen und Abgrenzung gegen andere Typen von Ausdrücken • Methodisch: Verbindung von verschiedenen Bereichen der Grammatik • Reflexion über Sprachbegriff und Sprachtheorien • Besseres Verständnis und bessere Anwendung von grammatischen Tests • Vorbereitung für Grammatik in der Schule (Wortarten, Konstruktionen, Artikelgebrauch) • Methodisch: Gebrauch von Korpora und Einführung in experimentelle Methoden |
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Für die Anmeldung zur Teilnahme müssen Sie sich in KLIPS 2.0 als Studierende*r identifizieren. |
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Angaben zur Prüfung |
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siehe Stellung im Studienplan |
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Zusatzinformationen |
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Nübling, Damaris, Fabian Fahlbusch & Rita Heuser. 2015. Namen. Eine Einführung in die Onomastik. 2. Aufl. Tübingen: Narr. |
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