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14595.1206 20W 4SWS ES Europa oder die Welt? Die Auseinandersetzungen europäischer Großmächte von 1740 bis 1763   Hilfe Logo

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Allgemeine Angaben
Europa oder die Welt? Die Auseinandersetzungen europäischer Großmächte von 1740 bis 1763 
14595.1206
Einführungsseminar
4
Wintersemester 2020/21
Fächergruppe 6: Geschichte
(Kontakt)
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Studienart/Studienplan 
SPO-V
Zuordnung zu Modul 
Art Empf.
Sem.
ECTS
Credits
Prüfungsart Äquiv. Vorauss.
 
laufend 2020/21
Bachelorstudium
B6 068 Geschichte (HG-NRW)
20152
--
B7 068 Geschichte (HG-NRW)
20152
--
61 068 Geschichte (HG-NRW)
20152
--
61 709 ASuK - Alte Geschichte (HG-NRW)
20152
--
Zuordnungen: 2 
Angaben zur Abhaltung
Das Einführungsseminar beschäftigt sich mit den eskalierenden Auseinandersetzungen der europäischen Großmächte im Zeitraum von 1740 bis 1763. Zwischen dem Österreichischen Erbfolgekrieg und dem Siebenjährigen Krieg erlebte Europa eine Intensivierung militärischer Konflikte, die die europäischen Gesellschaften und Staaten am Beginn der „Sattelzeit“ (Reinhard Koselleck) nachhaltig prägten. Beide Kriege blieben indes nicht auf Europa begrenzt. Jüngst bezeichnete Marian Füssel den Siebenjährigen Krieg als „Weltkrieg“ - aber bereits der Österreichische Erbfolgekrieg wies durch die Verkettung mit außereuropäischen Konflikträumen unverkennbar einen globalen Charakter auf. Zwischen 1740 und 1763 rangen europäische Staaten in enger Wechselwirkung um die Ordnung des europäischen Staatensystems, rivalisierten als Kolonialmächte um globale Einflusssphären, unterstützten private Handelsgesellschaften im Kampf um weltweite Märkte und verbündeten sich mit nordamerikanischen Indianerstämmen oder indischen Fürsten. Indem sich die Studierenden mit den unterschiedlichen Konfliktlagen auseinandersetzen, die in diesem knapp 25-jährigen Zeitkorridor zwischen Europa und der Welt changierten, werden Sie den tiefgreifenden Prozessen des Übergangs von der Frühen Neuzeit zur Moderne nachspüren, deren vielfältige Folgewirkungen untersuchen sowie gängige Interpretationsmuster und Epochennarrative hinterfragen. Zugleich werden sich die Studierenden mit den kulturellen Ausformungen von Krieg und Frieden und ihrer Medialität in den zeitgenössischen Öffentlichkeiten beschäftigen. Seminarbegleitend führt das Tutorium in die Grundlagen geschichtswissenschaftlichen Arbeitens ein, wobei der Fokus auf dem eigenständigen Verfassen eines wissenschaftlichen Textes liegen wird.
keine
Deutsch
Details
Für die Anmeldung zur Teilnahme müssen Sie sich in KLIPS 2.0 als Studierende*r identifizieren.
Anmerkung: Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Angaben zur Prüfung
siehe Stellung im Studienplan
Details
Details
k.A.
Zusatzinformationen
Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.